Der kommer en dag (Es kommt der Tag) (Der kommer en dag)
Englischer Titel: The Day Will Come
Russischer Titel: Настанет день
Originaltitel: Der kommer en dag
Russischer Titel: Настанет день
Originaltitel: Der kommer en dag
Jugenddrama – Dänemark
Produktionsjahr: 2015
Filmlänge: 119 Minuten
Produktionsjahr: 2015
Filmlänge: 119 Minuten
Regie: Jesper W. Nielsen
Buch: Søren Sveistrup
Kamera: Erik Zappon
Musik: Sune Martin
Buch: Søren Sveistrup
Kamera: Erik Zappon
Musik: Sune Martin
Filmbeschreibung:
Das dänische Drama »Der kommer en dag« erzählt von einem Waisenhaus, in dem Gewalt und Erniedrigungen an der Tagesordnung sind. Der Film basiert auf den Geschehnissen in »Godhavn«, einem Heim für Jungen, in dem viele Jungen Opfer von seelischer, körperlicher und sexueller Gewalt sowie medizinischen Experimenten wurden.
In diesem Film, der auf einer wahren Begebenheit beruht, geht es um das Kinderheim »Gudbjerg« in einer dänischen Kleinstadt, welches etwa eine Autostunde von Kopenhagen entfernt liegt und in dem die Kinder auf brutalste Weise psychisch und physisch mißhandelt werden.
Es ist das Jahr 1967: Eine neue Jugendkultur entwickelt sich und das Thema Emanzipation ist in aller Munde. Zu dieser Zeit werden im Kopenhagener Viertel Nørrebro der zehnjährige Elmer und der dreizehnjährige Erik ihrer schwerkranken Mutter weggenommen und ins Kinderheim »Gudbjerg« gebracht, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Der dortige Leiter hat seine eigenen Vorstellungen von Erziehung und Regeln. Um jeden Preis will er aus schmutzigen Jungen gehorsame Bürger machen.
Schon am ersten Tag wird den unzertrennlichen Brüdern klar, daß sie nun ihre Freiheit verloren haben und daß ein täglicher Kampf ums Überleben begonnen hat. Sie versuchen, in dieser bedrückenden Welt möglichst unauffällig unter dem Radar zu leben, doch Elmers lebhafte Astronautenträume und sein Klumpfuß bringen ihm ständig Ärger ein.
Neben den beiden Jungs kommt auch noch die Lehrerin Frau Hammershøj neu in das Heim. Sie erlebt gleich hautnah mit, daß hier andere Erziehungsmethoden herrschen, und Heimleiter Heck gibt ihr das bei seinen Willkommensworten auch so zu verstehen. Trotzdem versucht sie heimlich, ein Vertrauensverhältnis zu den Brüdern aufzubauen und ihnen zu helfen, weil diese ständig negativ auffallen und durchgeprügelt werden.
Im Laufe der Zeit merken die Brüder, daß ihre Kraft langsam zur Neige geht, und sie erkennen, daß sie auf sich allein gestellt sind. Sie fangen an zu rebellieren, und ein Kampf à la David gegen Goliath beginnt. Bewaffnet mit Elmers Ideenreichtum und Eriks Mut versuchen die beiden, dem übermächtigen Tyrannen und dem Heim zu entkommen.
In diesem Film, der auf einer wahren Begebenheit beruht, geht es um das Kinderheim »Gudbjerg« in einer dänischen Kleinstadt, welches etwa eine Autostunde von Kopenhagen entfernt liegt und in dem die Kinder auf brutalste Weise psychisch und physisch mißhandelt werden.
Es ist das Jahr 1967: Eine neue Jugendkultur entwickelt sich und das Thema Emanzipation ist in aller Munde. Zu dieser Zeit werden im Kopenhagener Viertel Nørrebro der zehnjährige Elmer und der dreizehnjährige Erik ihrer schwerkranken Mutter weggenommen und ins Kinderheim »Gudbjerg« gebracht, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Der dortige Leiter hat seine eigenen Vorstellungen von Erziehung und Regeln. Um jeden Preis will er aus schmutzigen Jungen gehorsame Bürger machen.
Schon am ersten Tag wird den unzertrennlichen Brüdern klar, daß sie nun ihre Freiheit verloren haben und daß ein täglicher Kampf ums Überleben begonnen hat. Sie versuchen, in dieser bedrückenden Welt möglichst unauffällig unter dem Radar zu leben, doch Elmers lebhafte Astronautenträume und sein Klumpfuß bringen ihm ständig Ärger ein.
Neben den beiden Jungs kommt auch noch die Lehrerin Frau Hammershøj neu in das Heim. Sie erlebt gleich hautnah mit, daß hier andere Erziehungsmethoden herrschen, und Heimleiter Heck gibt ihr das bei seinen Willkommensworten auch so zu verstehen. Trotzdem versucht sie heimlich, ein Vertrauensverhältnis zu den Brüdern aufzubauen und ihnen zu helfen, weil diese ständig negativ auffallen und durchgeprügelt werden.
Im Laufe der Zeit merken die Brüder, daß ihre Kraft langsam zur Neige geht, und sie erkennen, daß sie auf sich allein gestellt sind. Sie fangen an zu rebellieren, und ein Kampf à la David gegen Goliath beginnt. Bewaffnet mit Elmers Ideenreichtum und Eriks Mut versuchen die beiden, dem übermächtigen Tyrannen und dem Heim zu entkommen.
Darsteller der Jungenrollen
Albert Rudbeck Lindhardt
(Erik Johansen, 13 Jahre)
(Erik Johansen, 13 Jahre)
Geburtsjahr: 2001
Alter des Darstellers:
ungefähr 14 Jahre
Alter des Darstellers:
ungefähr 14 Jahre
Trailer/Videos
Weitere Informationen
Kommentare zum Film
Franz-Josef
Vielleicht ist dies nur ein weiterer Film über die unerträglichen Zustände in der Heimerziehung vergangener Jahrzehnte: »Die letzten Jahre der Kindheit« (1979), »Song for a Raggy Boy« (2003) und »Freistatt« (2013) fallen mir da beispielsweise ein. Das diese Verhältnisse offensichtlich nicht nur im postfaschistischen Deutschland möglich waren, kann da kein Trost sein! Aber man sollte immer wieder darauf hinweisen, wo die wahren Verbechen gegen Kinder geschehen (sind)!
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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